Qi Gong heißt Energiearbeit und ist eine wissenschaftlich anerkannte und von den Krankenkassen erstattungsfähige Methode aus der sich die Traditionelle Chinesischen Medizin (TCM) entwickelte. Es ist ein jahrtausendealtes System von Energieübungen welches Heike Ohland während eines zweijährigen Aufenthaltes in China erlernte. Sie erfuhr in China, wie diese Kunst im Umgang mit der Lebensenergie Qi zur Gesundheitsprophylaxe und Heilung eingesetzt wird.
Einige der vielzähligen Übungsformen sind:
Chan Mi Qi Gong
Frauen Qi Gong
Tai Ji Qi Gong
Heilende Laute
„Während der Qi Gong Übungen wird dem Unbewußten mehr Raum gegeben und zwar einerseits durch die Entspannungsreaktion, das sensomotorische Lernen und die ruhigen, sanften und spielerischen Bewegungsfolgen und andererseits möglicherweise durch die unmittelbare Hinwendung zu anderen Körperbildern. Damit werden die Möglichkeiten für die Entfaltung von Selbstheilungskräften erweitert. Diese Körperbilder stammen aus viel älteren und früheren Entwicklungsphasen – sowohl menschheitsgeschichtlich als auch lebensgeschichtlich betrachtet – als das Körperbild, was normalerweise im Alltag vorhanden ist. Mit den anderen Entwicklungsphasen sind auch andere Körpererfahrungen verbunden und dies könnte bedeuten, dass traumatisierte Personen durch Qi Gong Zugang zu Zuständen bekommen können, die weit vor der erlittenen Traumatisierung bestanden haben und die sie auch andere Lösungen finden lassen…. Sicher wurde Qi Gong seit Beginn seiner Geschichte auch zur Behandlung von traumatisierten Menschen eingesetzt, denn traumatischen Erfahrungen sind Menschen von jeher ausgesetzt gewesen.Vielleicht finden wir daher im Qi Gong viele Übungen, die uns heute in der Traumatherapie ganz modern erscheinen. So gibt es z.B. Parallelen zu EMDR…….. Den Körper und seine inneren und äußeren Bewegungen achtsam wahrzunehmen und regelmäßig zu üben, bietet die Möglichkeit einer neuen Erfahrung von der eigenen Mitte, von innerem Gleichgewicht, von innerer Aufrichtung, Gelassenheit und Ruhe, auch wenn dies anfänglich vielleicht nur für Minuten spürbar ist. Die Erfahrung, selbst etwas zur eigenen Heilung beizutragen und damit mehr Eigenverantwortung und Eigensteuerung zu übernehmen, stärkt das Bewusstsein für die eigene Kraft und Kompetenz.“ Dr. med. Luise Reddemann Chefärztin der Klinik für psychotherapeutische und psychosomatische Medizin in Bielefeld, in" Imagination als heilsame Kraft."
Mit feinen Bewegungen wird die Wirbelsäule in Schwingung versetzt, sodass sich Heilung im gesamten Körper - Geist - System entfalten kann. Hüft- und Wirbelsäulendisharmonien können sich lösen und sämtliche Themen, welche im Bereich der Wirbelsäule gespeichert sind sich im Sinne von Heilung transformieren. Die Wirbelsäule ist mit den Organen, Hormondrüsen, dem Nervensystem und dem Skelett verbunden, sie gilt als zentrale Leit- und Verteilerbahn der Energien die wir aufnehmen.
Die sanfte Wirbelsäulenschwingung, die jeden Wirbel energetisiert ist eine sehr starke Möglichkeit der Selbstheilung.
In diesem Kurs erlernen Frauen eine spezielle Übungsreihe, die es ihnen ermöglicht:
die hormonelle Steuerung zu optimieren und auzugleichen
Blockaden in Brust, Becken, der Wirbelsäule ... zu lösen
körperliches und emotionales Wohlbefinden zu erlangen
unheilsame Glaubenssätze zu identifizieren
Automatismen zugunsten der bewussten Lebensgestaltung aufzugeben
Ihre Wurzeln zu stärken, indem sie die Verbindung zu Ihren Vorfahren heilen
aus der Opfer-Täter- Dualität auszusteigen
die eigenen Bedürfnisse klar zu spüren
innere Stabilität, Entschluss- und Durchsetzungskraft zu entwickeln
mit Selbstliebe und Selbstverantwortung ihren Platz im Leben einzunehmen
bedingungslose Liebe (Agape) zu empfinden und zu schenken
Ihre Nahrung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen
18 bewegte Formen zur Lösung von Blockaden im gesamten Körper-Geist-Seele System
Die Vibration der Heilenden Laute ermöglicht Harmonisierung, Anregung, Energetisierung der Organe. Dabei können Grundkenntnisse zur Theorie der Wandlungsphasen erlernt werden.
Singen fördert die endokrine Ausschüttung des Glückshormons Serotonin, des Liebes- und Bindungshormons Oxytocin und von Immunglobulin A.
Singen löst angstbedingte Verkrampfungen und stärkt die neuronalen Netzwerke, die eine positive Lebenseinstellung bewirken.
Singen stärkt den persönlichen Selbstausdruck, die Kraft mit der wir uns ins Leben stellen und unser Leben gestalten.
" Wer wieder in Kontakt mit sich selbst und seinen verborgenen Potenzialen kommen will, sollte das freie, unbeschwerte Singen wiederentdecken. Es vertreibt angstbedingte Verkrampfungen und stärkt all jene neuronalen Netz werke, die eine positive Lebenshaltung vermitteln." (Gerald Hüther, Neurobiologe)